Von der Isle of Skye ging es in einer Tagesfahrt bis nach Ullapool. Das kleine Dorf ist recht beliebt bei älteren Touristen und auch für Fish’n’Chips muss man eine Weile anstehen (um sie dann mit den Möwen zu teilen ;-)). Als Ausgangspunkt für unser nächstes Ziel war die Lage aber perfekt.
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Die Bilder vom Stac Pollaidh haben mich so überzeugt, dass ich das traumhafte Panorama unbedingt auch mit eigenen Augen erleben wollte. Deswegen sind wir am nächsten Morgen nach einem kleinen Frühstück direkt gestartet und haben die Tour auf den Stac Pollaidh in Angriff genommen.
Nach weniger als zwei Stunden waren wir schon auf Ostgipfel des beliebten Berges (der Westgipfel ist Kletterern vorbehalten) und hatten quasi ein 360° Panorama vom Allerfeinsten. Aber auch der Weg nach oben ist schon mehr als lohnend – der Blick auf die unzähligen blau funkelnden Seen und im Hintergrund das Meer, so etwas sieht man wirklich nicht alle Tage.
Also klare Empfehlung für alle, die wenigstens halbwegs gerne auf Berge gehen :-)
Nachdem wir unsere Wanderung gegen Mittag schon beendet hatten und das Wetter so traumhaft war, beschlossen wir spontan der Empfehlung des Reiseführers zu folgen und ein Stück in die Region Assynt zu fahren.
Die Straßen waren recht übersichtlich und ein bisschen Vorsicht ist geboten – aber die wenigen Stunden dort haben sich definitiv ausgezahlt. Wir haben die traumhaften Strände in der Achmelvich Bucht gesehen, den Leuchtturm und die Küste am Stoer Point und die Burgruine Ardvreck am Loch Assynt. Diese tollen Highlights in so kurzer Zeit haben definitiv Lust auf mehr gemacht :-) Den Leuchtturm könnt ihr übrigens auch als Ferienwohnung mieten :-) Auch wenn ich nur einen kleinen Einblick in den Norden von Schottland bekommen habe, hat sich wieder gezeigt wie vielfältig das Land ist – Wiederholung definitiv nötig!
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